Methodenpaket 2
2 – Sei doch wer du willst
Das Methodenpaket ‚2 – Sei doch wer du willst‘ legt den Schwerpunkt auf der Akzeptanz für verschiedene Lebensentwürfe und geschlechtliche Identitäten.
Zu Beginn formulieren die Teilnehmenden eigene Lebensentwürfe und lernen die der anderen kennen.
Die verschiedenen Ebenen und Aspekte von Geschlecht und Sexualität werden im Anschluss daran anschaulich erklärt und mittels Begriffskarten vertieft.
Um diese Kenntnisse zu vertiefen, erstellen die Teilnehmenden eine kurze Social-Media-Story, die sich mit einem der neuen Begriffe beschäftigt und ihre Peers darüber informieren soll.
Rahmenbedingungen
- Einstiegsmodul
- Mittlere Technikvorerfahrung nötig
- Schwerpunkte: geschlechtliche Vielfalt, Social-Media-Story
9 bis 15 Jahre | 3. bis 8. Klasse
6 bis 30 Teilnehmende
2 Stunden, 15 Minuten | ca. 3 Schulstunden
Beamer/Smartboard, Laptop/PC, Tablets mit WLAN und Canva-App (optional), Canva-Account, Papier (wenn keine GenderONline-Postkarten), Stifte
Struktur des Methodenpakets
[Warm-Up] Sei doch wer DU willst
Zur MethodeMit anregenden Postkarten werden Offenheit und Akzeptanz für verschiedene Lebensentwürfe geschaffen.
[Wissen] Genderperson
Zur MethodeMit Begriffskarten werden die verschiedenen Ebenen von Geschlecht erläutert und im Anschluss das neue Wissen vertieft.
[Medienpraxis] Stell dir vor
Zur MethodeIn Kleingruppen werden Begriffe zu Gender und sexueller Orientierung durch eigene Recherche und Erstellung einer kurzen Story verinnerlicht und Empathie für verschiedene Lebensentwürfe gefördert.
Das sollte besprochen worden sein
- Jeder Mensch ist individuell und in seiner Einzigartigkeit wertzuschätzen.
- Es gibt verschiedene geschlechtliche Identitäten und sexuelle Orientierungen.
- Jede Person kann selbst entscheiden, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlt und welche Menschen sie begehrt.
- Mit dem Tablet ist es möglich, sich im Internet über Sachverhalte zu informieren.
- Mit dem Tool Canva können wir ganz einfach Stories mit eigenem Inhalt produzieren.
- Bei der Verwendung von Bildern aus dem Internet müssen wir vorab die Verwendungsrechte bzw. Lizenzen prüfen.